Der ultimative CMS Vergleich – welches ist das beste?

Ihr habt ihn euch gewünscht. Hier ist er. Unser ultimativer Vergleich der Content-Management-Systeme (CMS). Nein, kein „Top 10”-, „Top 33“- oder „Top 50“-Artikel. Vielmehr: VOLL auf den Punkt gebracht. Unsere „Top 5 der besten und beliebtesten CMS“ im Vergleich.

Was wir vergleichen?

WordPress, Statamic, ProcessWire, Contentful und Apostrophe.

Warum ausgerechnet diese CMS?

Weil wir euch für den Check den besten CMS-Mix bieten möchten.

Aus beliebten und etablierten CMS-„Stars“ wie WordPress, Contentful und ProcessWire.

Und den „Rising Stars“ der CMS-Szene, wie Statamic (u.a. genutzt von DER SPIEGEL oder Disney) und das in Deutschland noch unbekannte Apostrophe (u.a. im Einsatz bei Condé Nast und Playstation).

Los geht's.

Was euch in diesem Artikel erwartet:

  1. Welche CMS gibt es?

  2. Vor- und Nachteile unserer liebsten CMS

  3. Die Key Facts unserer meist genutzten CMS

  4. Der CMS-Vergleich auf einem Blick

  5. Welche Entscheidungskriterien gibt es bei der Wahl des CMS?

  6. Wie gut sind Flat-File-CMS?

  7. Agentur beauftragen oder die Website selbst erstellen?

  8. Unser VOLL-Fazit

Welche CMS gibt es?

Die Anzahl an CMS weltweit ist nahezu unüberschaubar.

Und am ehesten vergleichbar mit der Diversität an Orchestern und Ensembles, die unterschiedliche Musikstile, Instrumente und Repertoires bieten.

In Deutschland beliebte CMS sind zum Beispiel WordPress, Joomla!, Drupal, TYPO3, Magento, Shopify und Wix.

Klar, jedes CMS hat seine eigenen Stärken und Schwächen.

Genau wie jedes Orchester seinen eigenen Klangcharakter und seine individuelle Interpretation von Kompositionen hat.

WordPress ist beispielsweise eine großartige Option für Blogs und einfache Websites, während Magento besser für E-Commerce-Websites geeignet ist.

Shopify ist eine weltweit bekannte und beliebte Option für E-Commerce-Websites und bietet eine übersichtliche Plattform für den Aufbau eines Online-Shops.

ABER: Größer und bekannter ist nicht direkt besser.

Deshalb lasst uns nicht nur auf die aktuellen Riesen der CMS-Branche schauen.

Wir sind auch Fans von den Underdogs.

Und den Rising Stars.

Die CMS, die gerade in den Startlöchern ihres Erfolges stehen.

Oder noch vom Massenmarkt entdeckt werden müssen.

Den CMS-Riesen von Morgen.

Unsere liebsten CMS im Vergleich – mit Vor- und Nachteilen

  • Statamic

    Statamic ist ein CMS, das eine einfache und intuitive Bedienoberfläche für die Verwaltung von Inhalten, also für die Redakteurinnen und Redakteure, sowie eine robuste API für Entwickler:innen bietet. Die Gestaltung von Inhalten und Layouts ist sehr flexibel. Es ist außerdem auf dem beliebten PHP-Framework Laravel aufgebaut. Auch die eingebaute Unterstützung für Markdown und YAML sowie eine eingebaute Suchfunktion sind Pluspunkte des CMS. Plus: Man kann es Headless CMS nutzen. Statamic ist besonders für kleine bis mittelgroße Websites geeignet. Wir bei VOLL nutzen es für unsere eigene Website und viele Kundenprojekte.

    Genutzt wird Statamic z.B. aber auch von Größen wie Nike, DER SPIEGEL, ESPN oder Warner Bros.

  • Apostrophe

    Apostrophe ist ein CMS, das auf Node.js aufbaut, das bisher vor allem im englischsprachigen Markt bekannt ist. Besonderheit: Eine visuelle Bedienoberfläche für die Verwaltung von Inhalten und eine leistungsstarke API für Entwickler:innen. Heißt: Es spart sowohl Zeit als auch Ressourcen bei der Entwicklung von Anwendungen. Ein weiterer Vorteil: eine gute Dokumentation. Dabei bietet es eine umfangreiche Sammlung von vorgefertigten Modulen und Vorlagen. Kleiner Abzug in der Wertung: Es gibt momentan noch eine relativ kleine Entwickler:innen-Community. Aber das kann ja noch werden. Apostrophe ist vor allem für größere, internationale Websites geeignet. Bei VOLL haben wir es auf Kunden-Wunsch für ein großes, mehrsprachiges Website-Projekt genutzt.

    Apostrophe ist u.a. beliebt bei Condé Nast oder PlayStation.

  • WordPress

    Mit etwa 65 % Marktanteil ist WordPress sicher das bekannteste CMS auf dem Markt. Es bietet eine umfangreiche Sammlung von Plugins und Vorlagen sowie eine einfache Bedienoberfläche für die Verwaltung von Inhalten. WordPress hat eine große Community, die regelmäßig neue Plugins und Themes veröffentlicht. Doch wie schon gesagt: Größer ist nicht unbedingt gleich besser. Das CMS hat eine sehr eingeschränkte Flexibilität bei der Gestaltung von Inhalten, Sicherheitsrisiken und es kann zu Performance-Problemen bei größeren Websites kommen. WordPress ist besonders für kleine bis mittelgroße Websites geeignet. Bei VOLL nutzen wir es ebenfalls für viele kleine und mittelgroße Projekte.

    Wer auf WordPress setzt: The New York Times, Mercedes-Benz und andere.

  • Contentful

    Contentful ist ein CMS, das speziell für die Erstellung und Verwaltung von Inhalten für APIs und mobilen Anwendungen entwickelt wurde. Es bietet also eine sehr leistungsstarke API, eine gute Skalierbarkeit und ist somit besonders für Unternehmen geeignet, die eine umfassende Kontrolle über ihre Inhalte benötigen. Allerdings hat es nur eine eingeschränkte Bedienoberfläche für die Verwaltung von Inhalten und auch die Mehrsprachigkeit wird begrenzt unterstützt.

    Diese Unternehmen sind auch Fans von Contentful: Spotify, Lenovo und auch Jack Daniel's.

  • ProcessWire

    ProcessWire ist ein CMS, das auf der Programmiersprache PHP aufbaut. Es bietet eine flexible und einfache Bedienoberfläche für die Verwaltung von Inhalten und eine robuste API für Entwickler:innen. ProcessWire ist besonders für kleinere und auch mittelgroße Websites geeignet und hat eine aktive Entwickler:innen-Community, die regelmäßig neue Plugins und Module veröffentlicht. Minuspunkte sind: eingeschränkte Auswahl an vorgefertigten Modulen und Vorlagen und ebenfalls die Unterstützung für Mehrsprachigkeit. Unsere Projekte wurden bereits als „ProcessWire Site of the week“ prämiert.

    Beliebt bei Unternehmen wie Puma und SpaceX.

Kurz und knapp: Die Key Facts zu unseren meist genutzten CMS

Statamic und Apostrophe sind beide sehr flexibel und bieten eine gute API-Unterstützung. Auch Mehrsprachigkeit und eine Multisite-Nutzung werden von beiden CMS unterstützt, wozu diese auch für internationale Unternehmen sehr geeignet sind. Es ist zudem sehr einfach für Redaktionsteams.

WordPress ist sehr Bedienfreundlich und hat eine extrem große Community. Auch aus dem Grund, dass es Open-Source ist, gibt es auch eine große Auswahl an Plugins und Vorlagen. Rund 60.000 Plugins sind sogar kostenlos nutzbar.

Contentful ist besonders gut für Unternehmen geeignet, die von Funktionen eines Headless-CMS profitieren wollen. Dazu ist das CMS API-First entwickelt worden, wodurch viele Schnittstellen geschaffen werden können.

ProcessWire ist eine gute Option für kleinere Websites, die eine einfache und flexible Oberfläche zur Verwaltung benötigen. Einige Funktionen eines Headless-CMS sowie auch Mehrsprachigkeit machen ProcessWire ebenfalls zu einem oft benutzten CMS.

  • Portraitfoto von Tobias Fuchs, Entwickler bei VOLL
    TobiasEntwickler bei VOLL

    „Das Content-Management-System Statamic bietet dem Kunden eine übersichtliche Oberfläche sowie intuitive Benutzbarkeit. So können Inhalte besonders einfach, schnell und vom gesamten Team angelegt und verändert werden.“

Der CMS-Vergleich auf einen Blick

FaktorStatamicApostropheWordPressContentfulProcessWire
ProgrammiersprachePHPJavascriptPHPJavascriptPHP
BedienoberflächeGutGutSehr gutOkayGut
FlexibilitätSehr gutSehr gutGutSehr gutGut
API-FähigkeitSehr gutGutGutSehr gutGut
Community-GrößeKleinMittelSehr großKleinKlein
ErweiterbarkeitSehr gutGutGutSehr gutGut
KostenPro-Version ab $259/ProjektAb $199/MonatKostenlosAb $300/MonatKostenlos
  • EikeEntwickler bei VOLL

    „Also Statamic kostet halt etwas im Vergleich zu WordPress und bietet dafür noch weniger Plugins und Themes an. Durch die vielen Nutzer:innen ist WordPress dafür anfälliger gegen Angriffe und Viren.“

  • Wie trifft man die richtige Auswahl beim CMS? Welche Funktionen sind wichtig?

    Ihr fühlt euch von der Menge an Möglichkeiten bei der Wahl nach dem passenden CMS erdrückt?

    Verständlich.

    Als Digitalagentur sind wir deswegen als verlässlicher und kompetenter Partner an eurer Seite.

    Bei einem kostenlosen Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, was eure digitalen Ziele und Wünsche sind.

    Und welches CMS diesen Ansprüchen am besten gerecht wird.

    Wichtige Entscheidungskriterien für die Wahl des CMS sind übrigens:

    • Nutzungsfreundlichkeit

    • Headless-Fähigkeit

    • Mehrsprachigkeit

    • SEO-Freundlichkeit

    • Barrierefreiheit

    Im Detail:

    • Nutzungsfreundlichkeit

      Das CMS sollte besonders für eure Redakteurinnen und Redakteure einfach zu bedienen und zu erlernen sein. Denn erst dann kann euer Team effizient und ohne großen Schulungsaufwand Inhalte erstellen und verwalten.

    • Headless-Fähigkeit

      Ihr wollt ein CMS für mehrere Plattformen wie Websites, Web-Apps oder soziale Netzwerke? Dann entscheidet euch bei der Wahl eures CMS für ein Headless-CMS. Damit nutzt ihr ein Backend und könnt die Inhalte auf unterschiedlichen Plattformen veröffentlichen.

    • Mehrsprachigkeit

      Die Mehrsprachigkeit eines CMS ist entscheidend für Websites mit einem internationalen Publikum. Ein effektives CMS sollte eine einfache Verwaltung von Inhalten in mehreren Sprachen ermöglichen, einschließlich Funktionen wie übersetzbare Metadaten. SEO-Anpassungen und die Möglichkeit, verschiedene Sprachversionen nahtlos zu verknüpfen, sollten ebenfalls zum Funktionsumfang eures CMS gehören.

    • SEO-Freundlichkeit

      Wenn ihr anstrebt, die Präsenz eurer Marke oder eures Unternehmens im Internet zu vergrößern, kommt ihr um SEO-Optimierungen kaum vorbei. Deshalb solltet ihr in diesem Fall ein CMS mit sehr gutem Potenzial im Bereich SEO wählen. Zu eurem Vorteil bieten die meisten CMS (wie WordPress, TYPO3, Joomla und Co.) bereits sehr viele Möglichkeiten der Suchmaschinen-Optimierung. Absehen solltet ihr hierbei von Baukasten Systemen. Denn diese bieten deutlich weniger Funktionen.

    • Barrierefreiheit

      Ein weiteres Entscheidungskriterium ist der Umfang der Funktionen für eine barrierefreie Website. Da aber in den letzten Jahren die Barrierefreiheit immer wichtiger geworden ist, bieten bereits die meisten CMS wie WordPress, TYPO3 und Co. umfangreiche Möglichkeiten an.

    CMS vs Baukasten: Wo sind die Unterschiede?

    Ein Content-Management-System und ein Website-Baukasten sind zwei unterschiedliche Tools zur Erstellung und Verwaltung von Websites.

    Grundsätzlich könnt ihr zwar mit beiden Tools eine Website erstellen, jedoch bieten viele Baukästen bei weitem nicht den Funktionsumfang eines CMS.

    Daher gibt es unter anderem besonders im Bereich SEO (Suchmaschinen-Optimierung), dem Design und den verfügbaren Schnittstellen zu anderen Systemen große Einschränkungen.

    Die Grenzen zwischen beiden Tools können manchmal aber etwas verschwimmen.

    Bestes Beispiel: WordPress.

    Streng genommen ist es ein CMS.

    Es kann aber auch von Laien als Baukasten-System verwendet werden, mit einer Vielzahl an Themes und Plugins, die das Erstellen einer einfachen Website erleichtern.

    Es liegt also an dem/der Benutzer:in und wie WordPress verwendet wird, ob es ein CMS oder eine Art Baukasten-System ist.

    Trotzdem bleibt die Frage: Wer gewinnt im Kampf CMS vs Baukasten?

    Das Ergebnis: Beide. Oder keiner?

    Welches Tool wirklich besser ist, können wir nicht so einfach beantworten.

    Denn jedes Vorhaben eine neue Website zu erstellen muss individuell analysiert werden.

    So auch euer Vorhaben.

    Welches Tool für euch infrage kommt, können wir also erst beantworten, wenn wir eure individuellen Anforderungen und Wünsche im ersten kostenlosen Gespräch hören.

    Jetzt kostenloses Erstgespräch vereinbaren

    Um einen genaueren Überblick zu bekommen, wo die Stärken und Schwächen der beiden Optionen liegen, haben wir für euch die Vor- und Nachteile beider Tools zusammengefasst:

    Content-Management-System

    Content-Management-System Vorteile

    Flexibilität: CMS bieten eine höhere Flexibilität hinsichtlich Design, Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten, um eure Website individuell zu gestalten.

    Skalierbarkeit: CMS sind in der Regel skalierbarer und können problemlos erweitert werden, um den wachsenden Anforderungen eures Unternehmens gerecht zu werden.

    Erweiterungen und Integrationen: Ein CMS bietet oft eine große Auswahl an Plugins, Modulen und Erweiterungen, um zusätzliche Funktionen zu integrieren und so eure Website zu optimieren.

    Kontrolle: Mit einem CMS habt ihr die volle Kontrolle über euren Code, eure Daten und euer Hosting.

    Content-Management-System Nachteile

    Ein CMS kann eine steilere Lernkurve haben und erfordert möglicherweise technisches Wissen oder professionelle Unterstützung.

    Wartung: Ihr seid für die Wartung, Sicherheit und Aktualisierung eures CMS verantwortlich, was zusätzliche Zeit und Ressourcen erfordern kann. Es sei denn, ihr arbeitet mit einer verlässlichen Agentur zusammen, dann sollte diese die Wartung in der Regel übernehmen.

    Website-Baukasten

    Website-Baukasten Vorteile

    Nutzungsfreundlichkeit: Website-Baukästen sind in der Regel einfach zu nutzen und ermöglichen es auch technisch unerfahrenen Benutzer:innen, schnell und einfach eine Website zu erstellen.

    Vorgefertigte Vorlagen: Baukästen bieten zahlreiche vorgefertigte Designvorlagen, die den Designprozess beschleunigen und vereinfachen.

    Wartung und Support: Bei Website-Baukästen übernimmt der Anbieter die Wartung, Sicherheit und Aktualisierung der Plattform, was euch Zeit und Aufwand erspart.

    Kosten: Website-Baukästen können kostengünstiger sein, da sie in der Regel monatliche Abonnementgebühren beinhalten, die Entwicklung, Hosting und Support abdecken.

    Website-Baukasten Nachteile

    Eingeschränkte Flexibilität: Website-Baukästen bieten oft weniger Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu einem CMS, was die Gestaltung eurer Website einschränken kann.

    Weniger Erweiterungen und Integrationen: Baukästen bieten oft weniger Plugins und Integrationen, um zusätzliche Funktionen hinzuzufügen.

    Abhängigkeit vom Anbieter: Bei einem Website-Baukasten seid ihr auf den Anbieter angewiesen, was Einschränkungen hinsichtlich der Kontrolle über euren Code, eure Daten und euer Hosting mit sich bringt.

    Insgesamt ist die Wahl zwischen einem CMS und einem Website-Baukasten abhängig von euren individuellen Anforderungen, eurem technischen Know-how und euren Zielen für die Website.

    Ein CMS bietet mehr Flexibilität und Kontrolle, während ein Website-Baukasten eine übersichtliche und wartungsarme Lösung darstellt.

    Als grobe Faustformel gilt: Wenn ihr nur ein sehr kleines Business habt und mit wenig Wachstum und Traffic rechnet, kann ein Baukasten eine Option sein. In den meisten anderen Fällen lohnt sich ein CMS oft mehr.

    Flat File CMS: Welche Vorteile bringt euch ein CMS ohne Datenbank?

    Ein CMS ohne Datenbank, auch als Flat-File-CMS bekannt, bietet euch eine alternative Herangehensweise an die Verwaltung von Webinhalten.

    Im Gegensatz zu herkömmlichen CMS, die Daten in einer Datenbank speichern, verwenden Flat-File-CMS nur einfache Textdateien, um Inhalte zu organisieren und bereitzustellen.

    Ihr denkt euch: „Cool, ist diese Art Daten zu speichern denn besser?“.

    Unsere Antwort: Ja und nein.

    Lasst uns erst über die Vorteile sprechen, bevor wir euch sagen, wann ein CMS ohne Datenbank Sinn ergibt.

    Flat-File-CMS sind in der Regel schlank und einfach zu handhaben, da sie keine komplexe Datenbankverwaltung erfordern.

    Außerdem sind sie oft ressourcenschonender und erfordern weniger Serverkapazität.

    Das kann je nach Fall Vorteile in Bereichen wie Sicherheit, Kosten und Performance bringen.

    Sind Flat-File-CMS denn immer besser als herkömmliche CMS Systeme?

    Klare Antwort: Nein.

    Ein CMS ohne Datenbank empfehlen wir euch allerdings besonders bei der Website-Erstellung von eher kleineren Websites, bei denen ihr zum Beispiel nur Inhalte publizieren möchtet.

    Wenn ihr aber eine komplexe Website mit einem Haufen an Funktionen und dynamischen Inhalten wollt, dann kommt ihr nicht an einem herkömmlichen CMS mit extra Datenbank vorbei.

    Beispiele für Flat-File-CMS sind:

    Statamic, Grav und Kirby.

    Wir selbst nutzen zum Beispiel Statamic. Auch für voll.digital.

    Das noch recht unbekannte CMS basiert auf dem PHP-Framework Laravel.

    Neben den Vorteilen als Flat-File-CMS bietet es auch einige Funktionen eines Headless-CMS an.

    Damit könnt ihr das CMS-Backend via API für viele andere Web-Lösungen nutzen.

    Ein bekannteres Beispiel für ein Flat-File-CMS ist „Grav“.

    Grav ist ein Open-Source-CMS, das auf YAML und Markdown, zwei maschinenlesbare Sprachen, für die Speicherung von Inhalten setzt.

    Es bietet euch dennoch leistungsstarke Funktionen zur Erstellung und Verwaltung von Websites.

    Kirby ist ebenfalls eines der bekannteren Flat-File-CMS.

    Als leichtgewichtiges CMS zeichnet es sich durch eine sehr gute Oberfläche und vielen Möglichkeiten zur Anpassung aus.

    Besonders für kleine bis mittelgroße Webprojekte kann Kirby optimal eingesetzt werden.

    Zwischenfazit: Flat-File-CMS sind eine interessante Alternative für euch, wenn ihr nach einer einfachen, datenbankfreien CMS-Lösung sucht und bereit seid, die Vorteile dieser innovativen Herangehensweise zu nutzen.

    Für die Website-Erstellung lieber eine Agentur beauftragen oder es selbst anpacken?

    Nun ja.

    Es kommt auf euch an.

    Habt ihr die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse?

    Und verfügt über genügend Zeit und Ressourcen?

    Falls ja, dann kann es durchaus sinnvoll sein, euer digitales Projekt selbst umzusetzen.

    Zum Beispiel, wenn es sich um eine einfache Website handelt und bereits Erfahrung in der Webentwicklung vorhanden ist.

    Vorteil: Bei der Entwicklung in Eigenregie hat man die volle Kontrolle über das Projekt und kann es nach eigenen Vorstellungen gestalten.

    Auf der anderen Seite habt ihr das Rundum-Sorglos-Paket bei einer Digitalagentur.

    In der Regel hat diese ein erfahrenes Team von Entwickler:innen, Designer:innen und Projektmanager:innen, die alle Aspekte der Webentwicklung abdecken können.

    So könnt ihr sicherstellen, dass eure Website effektiv und vor allem professionell gestaltet wird.

    Die Zusammenarbeit mit einer Agentur spart Zeit und Ressourcen, da ihr euch auf die Kernkompetenzen eures Unternehmens konzentrieren könnt, während sich die Agentur um den Part der Webentwicklung kümmert.

    Und euch unter Umständen Stress und Kopfschmerzen erspart.

    Auch der ständige Support sowie regelmäßige Updates und Wartungsarbeiten, um sicherzustellen, dass eure Website auf dem neuesten Stand bleibt und vor potenziellen Sicherheitsrisiken geschützt ist, sind Pluspunkte einer Agentur.

    Und nicht zu vergessen: Eine Agentur kann euer digitales Projekt genau auf die Bedürfnisse und Anforderungen eures Unternehmens zuschneiden und nahtlos in die bestehenden Systeme integrieren.

    Und dann wäre da noch die optimale User-Experience, die durch ein ansprechendes, einzigartiges Design auf allen Geräten gewährleistet werden sollte.

    Ziemlich viele Faktoren, die dort reinspielen, oder?

    Aber was ist nun besser?

    Die Entscheidung, ob ihr eine Agentur beauftragt oder die Webentwicklung selbst durchführt, hängt von den individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Ressourcen ab.

    Auch die Kosten spielen dabei eine nicht unwesentliche Rolle.

    Die Entwicklung einer Corporate Website mit CMS und Design liegt bei einer professionellen Agentur (je nach Aufwand, Umfang und Design) oft zwischen 20 und 50 Tausend Euro.

    Wir haben aber auch schon Websites für unter 10.000 Euro und über 100.000 Euro umgesetzt (Mehrsprachigkeit, diverse Schnittstellen etc.)

    Falls ihr keine Digital-Genies seid, solltet ihr im Zweifelsfall lieber eine zuverlässige Agentur beauftragen.

    • Andreas SeifarthDigital Consultant bei Funke

      „Andere Agenturen, die wir angefragt haben, haben versucht, das Projekt in ihre Schablonen zu drücken. Das gab es VOLL nicht.“

    Unser VOLL Fazit zum CMS-Vergleich

    Und jetzt?

    Was ist nun das beste CMS System aller Zeiten?

    Unsere Antwort: Alle von uns weiter oben genannten. ;-)

    (Tipp: Wir und unsere Kunden lieben und nutzen besonders oft Statamic, aber auch WordPress.)

    Alles hängt letztlich von eurer individuellen, digitalen Herausforderung, euren Ressourcen, eurer Zeit und eurem Budget ab.

    Welches CMS perfekt dazu passt?

    Das können wir euch nur sagen, wenn wir eure Wünsche, Bedürfnisse und Herausforderungen genau kennen.

    Das VOLL-Team bei einem Meeting im Büro

    Neugierig geworden?

    Wir sind nicht einfach eine Agentur. Wir sind euer Partner.

    Bei VOLL haben wir über 15 Jahre Erfahrung im Bereich der digitalen Transformation sowie bei der Implementierung von technischen Web- und SEO-Strategien, die die Lead-Generierung und das Ranking von Webseiten stärken.

    Solltet ihr Hilfe bei der Umsetzung eurer digitalen Projekte benötigen, setzt euch einfach mit uns in Verbindung und vereinbart einen kostenlosen Beratungstermin. 

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